Adobe hat einen Schritt in der KI-gestützten Videobearbeitung vollzogen. Das Unternehmen stellt seine „Firefly Video Model“-Technologie ab sofort als öffentliche Beta-Version zur Verfügung. Diese Entwicklung markiert das Ende der bisherigen Wartelisten-Phase und ermöglicht allen Interessierten den Zugang zu dieser Technologie.
Die Software zeichnet sich laut Adobe durch ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten aus. Nutzer können aus Texteingaben oder Bildern Videoclips generieren. Das ermöglicht auch die Bearbeitung von Bildern, deren Umwandlung in Videos sowie die Erstellung von dreidimensionalen Welten. Ein Merkmal ist die kommerzielle Nutzbarkeit der erstellten Inhalte. Adobe implementiert automatisch Wasserzeichen für KI-generierte Elemente. Diese lassen sich über die „Adobe Content Authenticity Plattform“ mittels des Inspect-Tools überprüfen.
Die Integration in die Adobe Creative Cloud ermöglicht die nahtlose Zusammenarbeit mit Programmen wie Photoshop, Premiere Pro und Express. Die neue Version bringt drei zentrale Funktionen mit sich: Die Videogenerierung, die Umwandlung von Szenen in Bilder mit Optimierungsmöglichkeiten sowie die Übersetzung von Audio- und Videoinhalten in verschiedene Sprachen.
Adobe bietet zwei Abonnement-Modelle an. Das Firefly Standard Paket kostet 10 Dollar monatlich und beinhaltet 2.000 Video- und Audio-Credits sowie die Möglichkeit, zwanzig fünfsekündige Videos in 1080p-Auflösung zu erstellen. Die Pro-Version ist für 30 Dollar erhältlich und erweitert das Kontingent auf 7.000 Credits und siebzig Videogenerierungen. Eine Premium-Version für professionelle Anwender befindet sich in der Entwicklung.
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