
Bild: Deutsche Telekom
Die Deutsche Telekom macht Ernst mit dem KI-Phone. Nach der ersten Vorstellung der Idee auf dem MWC 2024 wird aus der einstigen Vision nun doch Realität. In der zweiten Jahreshälfte 2025 soll das KI-gestützte Smartphone in den Handel kommen. Kern des KI-Phones ist ein virtueller Assistent von Perplexity, der per Doppeltipp auf den Power-Button oder direkt vom Sperrbildschirm aus erreichbar sein wird. Der digitale Butler soll Taxis bestellen, Restauranttische reservieren, Übersetzungen in Echtzeit liefern und auf sämtliche Fragen antworten können – und das alles ohne App-Switching.

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Der Assistent soll nicht nur Mails verfassen, Anrufe starten und Musik abspielen, sondern auch Texte zusammenfassen, übersetzen und Kalendereinträge erstellen. Neben Perplexity werden auch KI-Dienste von Google Cloud AI, ElevenLabs und Picsart auf dem Gerät verfügbar sein. Die Google-KI ermöglicht Echtzeit-Übersetzungen von Gesprächen und Texten, während ElevenLabs komplette Podcasts mit mehreren KI-Stimmen aus verschiedenen Eingaben erzeugen kann. Picsart steuert eine Avatar-Erstellung bei, die Selfies in künstlerische Stile wie Superhelden oder Anime verwandeln kann.

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Wer sich kein neues Smartphone zulegen möchte, kann dennoch von den KI-Funktionen profitieren: Unter dem Namen „Magenta AI“ sollen die Dienste dann nämlich ab Sommer dieses Jahres auch in der MeinMagenta-App verfügbar sein. Ob die Telekom mit diesem Ansatz tatsächlich den „App-Dschungel lichten“ kann, bleibt abzuwarten – >>anders<< klingt das Konzept aber allemal.
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