Wir berichteten gestern darüber, dass ein kostenloses Office von Microsoft aufgetaucht ist. Der Deal schien einfach: Man zahlt nichts, muss im Gegenzug aber Werbung anschauen und auf Funktionen verzichten. Auch war ein lokales Speichern von Dateien nicht möglich, stattdessen musste man seine Dateien in Microsofts Dienst OneDrive lagern.
Ich vermutete schon, dass es sich um einen kleinen Test von Microsoft handeln könnte, denn anscheinend konnte niemand die Funktion nachvollziehen (oder andere Autoren haben nicht getestet). Mittlerweile hat Microsoft das Ganze auch bestätigt. Die werbefinanzierte Version ist ein Test. Microsoft hat einige begrenzte Tests durchgeführt. Derzeit gibt es keine Pläne, eine kostenlose, werbefinanzierte Version der Microsoft Office-Desktop-Apps zu lancieren, so ein Sprecher gegenüber PC World.
Wie ich ebenfalls schon schrieb: Es mag seltene Fälle geben, da könnte man auf ein solches Angebot zurückgreifen – ich selbst würde da eher LibreOffice oder Google Docs nutzen – um nur mal zwei Alternativen zu nennen. Letzten Endes scheinen aber auch Software-Buden neue Wege zu testen. Quasi wie Netflix oder Disney+ mit Werbung. Weniger oder gar nichts zahlen, dafür aber Werbung und weniger Funktionen. Kann man gut finden, kann man mistig finden.
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